Cholesterin ist nicht der alleinige Laborwert, der eine Störung des Fettstoffwechsels anzeigt.
Vielmehr sind auch das Verhältnis von LDL (Low Density Lipoprotein) das sogenannte „schlechte“ Cholesterin zu HDL (High Density Lipoprotein) dem sogenannten „guten“ Cholesterin wichtig.
Da das LDL-Cholesterin die Fettablagerung in den Gefäßen fördert und HDL-Cholesterin die Fettablagerungen wieder abbaut und zur Leber transportiert wo es mit der Galle ausgeschieden wird.
Das Verhältnis von LDL-Cholesterin zu HDL-Cholesterin sollte kleiner als 4 sein und ein Wert über 60 mg/ml HDL-Cholesterin ist als guter Wert anzusehen.

Das Cholesterin wird zu ca. 75% in der Leber gebildet, ist ein sogenanntes Steroid und als Baustein zur Bildung für alle Hormone und Zellstrukturen lebensnotwendig.
Auch erhöhen die weiblichen Sexualhormone das gute HDL-Cholesterin.
Somit sind die Frauen in den „fruchtbaren Jahren“ vor Arterienverkalkung geschützter als Frauen in den Wechseljahren.

Weiterhin gibt es die Triglyceride, das sind die sogenannten Neutralfette, die ebenfalls im Blut laborchemisch gemessen werden und einen Wert von
170 mg/dl nicht überschreiten sollten.
Diese Fett sind häufig im Blut vermehrt, wenn zuviel zuckerhaltige Nahrung und Fertigkost gegessen wird.

Um eine Störung im Fettstoffwechsel wieder zu regulieren empfiehlt die Naturmedizin
täglich ¼ l Maulbeerblätter-/Ehrenpreis-Tee zu trinken.

Auch sind 2 EL Haferkleie hilfreich um den Cholesterinspiegel ganz natürlich zu senken. Siehe Frühstück für eine gute Verdauung

Am Besten wenden Sie den Maulbeerblätter- und Ehrenpreis-Tee in Verbindung mit dem Haferkleie-Frühstück an.

Eine Kontrolle der Blutwerte sind in 8 Wochen empfehlenswert.