Histaminintoleranz
kann viele verschiedene Symptome hervorrufen. Schnupfen, verstopfte Nase, Atemnot, asthmatische Beschwerden, Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen, Schwindel, Herzrasen, Hautausschläge, gerötete Haut, Durchfall, breiige Stühle und Bauchschmerzen sowie Regelschmerzen.
Oft dauert es lange bis bei den Patienten eine Histaminintoleranz diagnostiziert wird. Viel Untersuchungen gehen voraus die ohne Befund ausgehen.
Histamin wird vom Körper selbst hergestellt und bei Allergien vermehrt ausgeschüttet, es ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten und einige Medikamente provozieren die körpereigene Histaminproduktion.
Ein Enzym, die Diaminoxydase (DAO) baut das Histamin ab. Mitunter besteht eine Mangelproduktion an DAO sodass das Histamin nicht schnell genug abgebaut wird.
Also gar nicht so einfach das Histamin niedrig zu halten.
Histamin kann im Serum, Stuhl und Urin getestet werden wie auch DAO. Zum anderen kann mit histaminarmer Ernährung eine Besserung der Beschwerden erreicht werden.
Vor histaminhaltigen Mahlzeiten kann mit dem Medikament Daosin das Histamin schneller abgebaut werden.
Eine weitere Maßnahme ist die Stärkung und Regeneration der Darmschleimhaut.
Mittels einer Stuhldiagnostik können die Schäden im Darm untersucht werden und entsprechend therapiert werden.
Fragen Sie bei mir in der Praxis nach „Histaminintoleranz“
Eingestellt am 29.08.2019 von M. Wagner
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